Wie begeistere ich Jugendliche für christliche Musik?

von | Jan 29, 2019

Es gibt viele junge Christen, die regelmäßig Gottesdienste & andere christliche Veranstaltungen besuchen. Ihnen gefallen auch die Worshipsongs die dort gesungen werden, aber Zuhause läuft bei ihnen trotzdem hauptsächlich Musik aus den Charts. Klar, Lobpreismusik eignet sich auch nicht immer zum „Nebenbei-Hören“. Wieso sollte das also ein Problem sein?

Ich glaube, dass es extrem wertvoll sein kann, wenn Teenies neben der „weltlichen“ Musik auch Zuhause christliche Musik hören und damit meine ich nicht mal vorwiegend Worship. Es gibt auch unzählig viele gute christliche Künstler, die genau den gleichen Stil von Musik produzieren wie Justin Bieber, Martin Garrix oder Ariana Grande. Nur mit dem Unterschied, dass die Liedtexte von Jesus und dem Glauben handeln. Außerdem enthalten solche Songs natürlich auch nie Schimpfwörter oder sonstige Gewaltausdrücke. Natürlich bedeutet das alles nicht, dass „weltliche“ Musik automatisch schlecht ist, aber ich finde es schade, dass nur so wenige Christen überhaupt moderne christliche Künstler wie TobyMac, Galactus Jack oder Britt Nicole kennen.

Eines der besten Wege um christliche Musik zu „streuen“ ist wahrscheinlich das Teilen von Spotify-Playlisten. Man kann sie in verschiedene Genres einteilen und christliche & weltliche Musik darin mixen. Andere können dieser Playlist dann folgen, sie herunterladen und auf dem Weg zur Schule oder Zuhause hören. So hast du die Möglichkeit die Kultur deiner Jugendgruppe positiv zu beeinflussen.

Hier sind einige Beispiele für gute christliche Künstler:

  • Pop: Britt Nicole, Hollyn, Jordan Feliz, Social Beingz, Tauren Wells
  • EDM: Capital Kings, Galactus Jack, Jesus Loves Electro, planetboom
  • Rap: NF, GAWVI, O’Bros, Andy Mineo
  • Rock-Pop: Good Weather Forecast, TobyMac
  • Alternative: for KING & COUNTRY

Falls du zu faul bist eigene Playlists zu erstellen, hier sind einige von meinen 😉

Möglicherweise kannst du einige dieser Songs außerdem als Hintegrundmusik vor und nach Jugendgottesdiensten benutzen oder sogar christliche Diskos veranstalten wie unseren FreakyFriday. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Ausprobieren dieser Tipps.